Als 5 Kollektivwesen treten die Darsteller*innen auf der Bühne gegeneinander an. Live und „in echt“ spielen und kämpfen sie sich durch ein Spiel des Lebens. Sie stellen sich Aufgaben, benennen die Regeln und werfen sich mit vollem Einsatz in einen unerbittlichen Wettkampf.
Spielinhalt: 14 Spieler (5 Teams), ca. 99 Zuschauer, 1 Punktrichterin
Vorbereitung: Durch die Wahl des Sitzplatzes haben sich die Zuschauer dem Fanblock einer bestimmten Mannschaft / eines bestimmten Teams zugeordnet.
Spielablauf: Das gesamte Spiel geht über die Dauer von 4 Level, wobei jedes Level einem Lebensabschnitt entspricht. Im Verlaufe des Spiels gibt es bestimmte Aufgaben, die die Zuschauer als Fans / Eltern übernehmen. Während der Spiele sind die Zuschauer angehalten, Ihr Team durch fantypisches Verhalten zu unterstützen (anfeuern, jubeln, klatschen, trampeln, La Ola, Sprechchöre, Fangesänge, Polonaise, …).
Spielziel: Gewinnen!
„In ein paar Minuten beginnt unsere größte Schlacht. Heute wird sich alles entscheiden. Entweder bestehen wir als ein Team oder wir zerbrechen, Stück für Stück, Spielzug um Spielzug, bis wir am Ende sind. Wir kämpfen hier um jeden Zentimeter, um jeden kleinen Punkt! Für jeden Punkt zerreißen wir uns selbst in Stücke! Weil wir wissen: Wenn wir die Punkte zusammenzählen, die wir geholt haben, ergibt das am Ende den verdammt wichtigen Unterschied zwischen: Gewinnen und Verlieren!“
Al Pacino in: „An jedem verdammten Sonntag“
We play a game
Mit:
Team TIM:
Linda Hänsel, Tom Oelschlägel,
Annalena Richter
Team BEN:
Franziska Bollet, Anja Haase,
Leila Kölbl
Team LEA:
Johaan Gevner, Janine Tittel
Tema EVA:
Clara Koschine, Marco Kraszewsky, Andrea Röder
Team IDA:
Felix Hilsky, Andre Kischkel,
Anna-Luise Sonnenberg
Regie: Ulrich Reinhardt
Kostüm: Lisa Edelmann / Ansgar Prüwer
Assistenz: Ann-Kathrin Büdenbender
Premiere am 30. April 2015, Staatsschauspiel Dresden, Kleines Haus, Die Bürgerbühne
Fotos: Ansgar Prüwer