Was ist Familie? Die bucklige Verwandtschaft, Geborgenheit & Gruppenzwang,
Liebe, Läuse, Alltag, Abschied, Geburt & Tod, Socken stopfen & Weihnachtsbaum schmücken, Patchwork, Polterabend, Tischmanieren, ...
Im Club der anverwandten Bürger haben 17 anverwandte Dresdner Bürger*innen zwischen 8 und 65 Jahren ein halbes Jahr lang ihre Familiengeschichten, -erlebnisse und -vorstellungen zusammengetragen.
Entstanden ist daraus ein dokumentarisch-fiktiver Theaterabend rund um die Instanz „Familie“, ein Verwandtschaftsprojekt mit Töchtern und Söhnen, Omas und Enkeln, Brüdern und Schwestern, Vätern
und Müttern.
Die Familie ist ein steuerlich begünstigter Kleinbetrieb zur Fertigung von Steuerzahlern.
Wolfram Weidner
Das Schicksal des Staates hängt vom Zustand der Familie ab.
Alexandre Vinet
VaterMutterKind
Mit: Aline Dost, Ole & Birgit Helfmann, Paula Henke, Alfred & Katharina Hoffmann, Heike Krause, Dagmar Michel, Sophia Riehm, Marita & Andreas & Charlotte &
Friedrich Runck, Madlen Ungelenk, Theresa Vogel, Melanie & Kristian Volkmann
Textfassung & Regie: Ulrich Reinhardt
Regieassistenz: Rahel Fink
Bühne/Kostüme: Nele Wangorsch
Premiere 5. Mai 2010, Staatsschauspiel Dresden, Kleines Haus, Die Bürgerbühne
Fotos: Christiane Lehmann